Felsentaube, dunkelgrau, gescheckt
Unser Grobi ist am längsten bei uns. Er hat einen hängenden Flügel - vermutlich die Folge eines Hundeangriffs. Grobi hatte es schwer bei den Damen. Jedes Weibchen, das zu uns kam hat er augenblicklich umgarnt, aber aus irgendeinem Grund entschieden sich alle für jemand anderen. Dann kam Edith. Edith hatte nur 1 Bein. Das andere musste amputiert werden. Grobi hat sich fast 1 Jahr gut um seine Edith gekümmert, aber leider mussten wir Edith nach fast einem Jahr dann doch schweren Herzens erlösen lassen. Und so war Grobi wieder allein. Seit kurzem hat unser Grobi nun aber auch sein Glück gefunden - mit unserer Ginger. Grobi hat einen grünen Ring.
Felsentaube, hellgrau
Unser Josey kam sozusagen als Weibchen getarnt zu uns. Wir haben gedacht er wäre ein Weibchen, aber da hat er uns eines Besseren belehrt, nachdem er sich mit Rosa zusammengetan hat und wir auf einmal Eier im Nest fanden (die wir natürlich gegen Toneier tauschen). Josey hat nur ein Auge. Der Grund, warum ihm in jungem Alter ein Auge entfernt werden musste, ist uns nicht bekannt. Außerdem hat er nur am rechten Flügel weiße Schwungfedern, woran man ihn zusätzlich besonders gut erkennt. Josey hat einen Pinkfarbenen Ring.
Felsentaube, hellgrau
Lucky ist der dritte Mann im Bunde. Er leidet an einer Immunschwäche und ist deswegen anfälliger für Krankheiten und muss gut beobachtet werden. Äußerlich ist er von unscheinbarer hellgrauer Farbe, ähnlich wie Miffy und Rosa. Lucky und Miffy sind ein Pärchen. Lucky hat einen blauen Ring.
Felsentaube, hellgrau
Miffy war das erste Weibchen, welches zur bestehenden Männchen-WG gezogen ist. Miffy kommt aus einer Fabrik, wo unachtsame Arbeiter sie als Jungvogel eingesperrt und so von ihren Eltern getrennt haben. Sascha hat sie dort gefunden, kurzerhand herausgeholt und zu uns gebracht um sie aufzupäppeln. Miffy hat sich sehr schnell mit Lucky zusammengetan und wir wollten die beiden dann nicht mehr trennen. Miffy trägt einen gelben Ring.
Felsentaube, hellgrau
Rosa war die zweite weibliche Taube, die zu uns kam. Sie wurde bereits zweimal ausgehungert und unterernährt von Taubenfreunden gesichert und aufgepäppelt, aber nachdem sie freigelassen wurde hat sie es immer nicht geschafft sich selbstständig zu ernähren. Schließlich wurde eine Dauerpflegestelle für Rosa gesucht, und da wir erst 1 Weibchen hatten, hatten wir das Glück, Rosa bei uns aufnehmen zu dürfen. Rosa ist ebenfalls von einem eher unscheinbaren hellgrau, hat aber einen vergleichsweise kurzen Schnabel, wodurch sie sich von den anderen abhebt. Rosa trägt einen Pinkfarbenen und einen Türkisfarbenen Ring.
Felsentaube, dunkelgrau
Ginger ist unser jüngster Dauergast. Saschas Arbeitskollege hat Ginger als Jungvogel am Wegesrand gefunden und uns angerufen. Wir haben Ginger mitgenommen und bemerkten starke neurologische Auffälligkeiten - der Verdacht auf PMV kam ziemlich schnell auf. Wir haben Ginger gepflegt und gepäppelt und schließlich auch auf PMV testen lassen, da die Symtome zwar besser wurden, aber nicht völlig verschwanden. Der Test war überraschenderweise negativ. So konnten wir sie mit den anderen zusammenführen und mussten die kleine Maus nicht länger in Quarantäne halten. Da sie jedoch nach mehreren Wochen immer noch neurologische Auffälligkeiten zeigt, wird sie ebenfalls dauerhaft bei uns einziehen. Glücklicherweise hat sie sich mit unserem Grobi zusammengetan. Ginger hebt sich durch ihre durchgehend dunkelgraue Farbe deutlich von den anderen ab. Ginger trägt einen orangefarbenen Ring.